All our darlings never seen before

Zeitgenössische Kunst in der HEGEKA

Sonntag, 21. Oktober 2018
- Sonntag, 05. Mai 2019

Kunsthalle Appenzell

Seit 1998 beherbergt das Depot der Heinrich Gebert Kulturstiftung Appenzell über 1300 künstlerische Werke, die bis heute das Ausstellungsprogramm und die Sammlungsstrategie der Institution prägen. Von Beginn an waren mit Plastik, Malerei, Zeichnung, Druckgraphik die wichtigsten künstlerischen Gattungen der Epochen vom Realismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts über die Abstraktion der 1950er bis zur Postmoderne der 1980er Jahre vertreten. Seit 2003 wurde dieser historische Rahmen durch Ankäufe und Schenkungen von Werken der Gegenwartskunst, durchwegs aus Ausstellungen im Kunstmuseum Appenzell und der Kunsthalle Ziegelhütte, erweitert. Dadurch sind seitdem auch jüngere Medien wie Fotografie oder Film sowie installative beziehungsweise performative Arbeiten präsent.

 

Die Ausstellung all our darlings never seen before erzählt anhand von 22 ausgewählten Werken von 16 Künstler_innen in konzentrierter, aber auch spielerischer Art und Weise von den Referenzfeldern zeitgenössischer Kunst. Grundlegende Formalia, die man freilich nicht unmittelbar sehen kann, wie Masse (als Wortspiel für Mass, Menge und Gewicht), Licht (als Überbegriff für Farbe, Bewegung, Imagination) und Zeit (als Verweis auf historische Kontexte wie auch auf die Dauer der Produktions- und Rezeptionsprozesse) bieten eine mögliche Orientierung: „Masse“ im EG; „Licht“ im 1. OG, „Zeit“ im 2. OG. Im Zentrum steht aber immer die sinnliche Wahrnehmung des einzelnen Werks.

Wir danken Peter Aerschmann, Selim Abdullah, Frank Badur, Katharina Büche, Ottmar Hörl, Christian Hörler, Hans Josephsohn, Robert Müller, Andrea Ostermeyer, Miriam Prantl, Hanna Roeckle, Klaus Schmitt, Howard Smith, Kerim Seiler, Stefan Steiner, Gerold Tagwerker für die vielfältige Inspiration.

 

 

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