Sammlung
Mit der Schenkung von über 1000 Werken der beiden Liner Vater und Sohn durch Heinrich Gebert, Katharina Liner und andere kam 1998 auch ein grosszügiges Legat an Kunstwerken der klassischen Moderne und der Gegenwartskunst in das Haus – ein Geschenk, das der Mäzen Heinrich Gebert und seine Gattin Myriam Gebert kontinuierlich um weitere Legate aus ihrer privaten Kunstsammlung bereicherten. Heute sind über hundert Werke der Schweizer und der internationalen Avantgarde in der Sammlung.
Neben Preziosen der Moderne, unter anderem von Piet Mondrian, Alexander Calder, Hans Arp und Ernst Ludwig Kirchner, finden sich Werke einiger Protagonisten der Nachkriegsmoderne, beispielsweise Antoni Tàpies, Ernst Wilhelm Nay, Eduardo Chillida, Frank Stella, Pierre Alechinsky, Theodoros Stamos, Willi Baumeister, Matias Spescha, Gottfried Honegger, Erwin Rehmann oder Hugo Weber. Weitergeführt wird diese „kleine Kunstgeschichte“ durch Schweizer und deutsche Gegenwartskünstler*innen wie Kerim Seiler, Dominik Stauch, Margret Eicher, Stefan Steiner, Stefan Inauen, Robert B. Käppeli und Beat Zoderer.
Expertisen zu LINER
Das Kunstmuseum Appenzell ist das wissenschaftliche Kompetenzzentrum für das künstlerische Werk von Liner, Vater und Sohn. Im Archiv des Kunstmuseums werden Daten zur Biographie und zu den Arbeiten der beiden Künstler gesammelt. Ergänzungen von Ihrer Seite sind immer willkommen. Anfragen werden zeitnah beantwortet.
Das Kunstmuseum Appenzell erstellt weder Expertisen noch Wertangaben zu Werken der beiden Liner. Allgemeine Begutachtungen zu Werken sind möglich. Für den Aufwand stellt die Heinrich Gebert Kulturstiftung Appenzell pro Werk CHF 100.- in Rechnung.